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[Vergessene Schätze] #5 „Die Einsamkeit der Primzahlen“ von Paolo Giordano

Hallöchen,
neben der nachgereichten Schatzsuche, gibt es heute natürlich auch die Vergessenen Schätze.
Ich hoffe, dass meine neue Motivation zu bloggen auch meine Leseflaute verscheucht.
Heute habe ich mal einen reinen Coverkauf für euch dabei.

Die Einsamkeit der Primzahlen“ von Paolo Giordano
 
Darum, denke ich, geht es:
Ich hab keinen blassen Schimmer…nichts neues also.
Das Buch war ein 1€ Hardcover-Schnäppchen und ich hab es zu Beginn meines Einstiegs in die Buch“szene“ gekauft. Mir gefiel das Cover also her damit.
Böser Fehler. Jetzt stehts im Regal.
Ich rate jetzt mal, dass es eine bewegende Geschichte sein wird um eine Naturwissenschaftlerin, welche bisher keinen Partner gefunden und ihre gesamte Familie verloren hat?
Jetzt findet sie ihn durch Zufall bei…irgendeinem ungewöhnlichen Hobby oder einer eigenartigen Begegnung.
Ganz ehrlich, ich glaube, die viele freie Zeit und der Fernseher tun mir nicht gut…zuviel Drama.
Ich will jetzt wissen, was ich mir das wirklich angelacht habe.
Klappentext
Ein einziger Tag in ihrer Kindheit, so scheint es, hat über ihr
ganzes Leben entschieden. An einem solchen Tag verlor Alice für immer
ihre Unbeschwertheit und das Vertrauen zu ihrem halsstarrigen Vater.
Mattia hingegen verlor mit sechs Jahren seine Schwester, deren
Hilfsbedürftigkeit er ein einziges Mal, für wenige Stunden, missachtet
hatte. Seither quälen ihn Schuldgefühle, die er niemandem offenbart.
Sieben
Jahre später lernen Mattia und Alice sich auf dem Gymnasium kennen. Die
Anziehungskraft zwischen den beiden scheint unwiderstehlich. Jeder
erkennt im anderen die eigene Einsamkeit. Alice ist der einzige Mensch,
dem Mattia wenigstens einmal seinen Schmerz zu offenbaren wagt. Und
umgekehrt würde sie nie einen anderen als ihn bitten, das Tattoo von
ihrer Haut zu entfernen, mit dem sie ihre inneren Wunden gleichsam
übermalen wollte. Doch mit den Jahren werden die Hindernisse, die die
beiden einander unbewusst in den Weg legen, höher und höher. Bis sie
sich entscheiden müssen.
 
Fazit:
Okay also Drama gibts schonmal. Aber ehrlich gesagt, klingt es gar nichtmal sooo schlecht.
Wobei ich mir denken kann, was Alice passiert ist. Irgendwie reizt es mich diese Geschichte einer Liebe oder Freundschaft (wer weiß?), welche von zwei vom Leben geschundene Personen aufrecht erhalten wird. Ich hab selber schon jung Schicksalsschläge hinnehmen müssen und habe seit dem eine gewisse Vorliebe für ungewöhnliche, gebrochene Protagonisten.
In den Koffer werde ich es wohl nicht packen. Am Strand oder in der Therme mag ich nun nicht unbedingt, was rührendes Lesen, da doch lieber einen Psychothriller oder eine schöne Dystopie.
(Bleibt mir mit diesen seichten Liebesgeschichten fern…ich bin anders, aber ich bins gerne)
Habt ihr schon die Einsamkeit der Primzahlen gelesen oder geschaut?
Wenn beides, was war besser oder schlechter?
Ich freu mich auf eure Kommentare.
Bis bald.

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