[Rezi] Jennifer Rush – Escape
Du musstest deinem Vater schwören, nie wieder zurückzukommen.
Alles, woran du bisher geglaubt hast, entpuppt sich als Lüge.
Du weißt weder, wer du bist, noch, wem du trauen kannst.
Du weißt nur eins: Du rennst um dein Leben!
Wer
sind die vier jungen Männer, die im Keller von Annas Haus gefangen
gehalten werden? Tag für Tag führen Anna und ihr Vater im Auftrag der
„Sektion“ medizinische Tests mit ihnen durch. Und Nacht für Nacht
schleicht sich Anna in den Keller, um sich heimlich mit Sam, dem
Anführer, zu treffen. Denn in ihn ist sie verliebt.
Niemand weiß,
warum die vier für diese Versuche ausgewählt wurden. Am wenigsten sie
selbst, denn ihre Erinnerung reicht nur exakt fünf Jahre zurück. Als
sich für Sam und die anderen die Gelegenheit zur Flucht ergibt, schließt
Anna sich ihnen an. Es beginnt eine atemlose Jagd quer durch die
Vereinigten Staaten, immer auf der Suche nach der wahren Identität der
vier Jungen. Und die einzige Spur, die sie haben, ist ein rätselhaftes
Tattoo auf Sams Rücken.
Insgesamt hat mir jedoch der Schreibstil von Frau Rush gut gefallen und ich konnte mich doch größtenteils in Anna hinein versetzen. Sofern Titel und Erscheinungsdatum für Band 2 auf deutsch feststehen, werde ich es wohl auch auf meiner Wunschliste vermerken. Allerdings wird es kein Buch seien, bei dem ich sofort in die Buchhandlung rennen werde und es unbedingt haben muss.
Insgesamt hat es trotz der oben gennanten Kritikpunkte Spaß gemacht das Buch zu lesen. Ich war wahrscheinlich deshalb auch innerhalb eines Tages mit der Geschichte durch. Dennoch habe ich mir von der Gestaltung und dem Hype um es herum, doch irgendwie mehr versprochen, Trotzdem kann ich euch das Buch ruhigen Gewissens empfehlen für am besten einen kalten Novembertag, eingekuschelt in eine Decke und in der Laune etwas leichtes, aber dennoch spannendes zu lesen.