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[Vergessene Schätze] #12 „Kyria & Reb – Bis ans Ende der Welt“ von Andrea Schacht

Hallöchen zusammen,
da die Serienwoche ja momentan aufgrund der Sommerpause im amerikanischen TV – und mangelnder guter Sommerserien – pausiert, dachte ich, dass ich vielleicht mal die beiden Reihen „Vergessene Schätze“ – Bücher, die schon ewig auf meinem SuB versauern – und „Schatzsuche“ – Neuerscheinungen, auf die ich mich freue – wiederbelebe. Heute fangen wir mal mit ersterem an.

Kyria & Reb – Bis ans Ende der Welt„* von Andrea Schacht
erschienen bei Egmont INK (heute INK)



Darum, denke ich, geht es:
Oh man, wenn ich das wüsste. Ich rate mal, dass es eine Dystopie ist, da ich das Buch in meiner Dystopiephase gekauft habe. Außerdem lässt der Untertitel ein wenig darauf hindeuten. Andererseits könnte es auch eine Fantasy-Liebesgeschichte sein. Dennoch halte ich Dystopie für wahrscheinlicher.
Daher glaube ich auch, dass Kyria eine verwöhnte Tochter eines hohen Staatsdieners ist und Reb – der sicherlich auch benachteiligten Verhältnissen stammt – ihr die Augen öffnet. Gemeinsam brennen sie dann durch um die Welt zu verändern.
Ich hoffe mal, dass ich mich täusche.


Das sagt der Klappentext:

Das Vereinigte Europa im Jahr 2125 ist eine Welt der kompletten
Überwachung. Alles geschieht nur zum Besten der Bürger, sagt Kyrias
Mutter, eine hochrangige Politikerin des perfekt gesteuerten Systems
„New Europe“. Doch die 17-jährige Kyria möchte endlich erfahren, wie es
ist, sich frei zu fühlen. Als sie in Reb, einem jungen Rebellen aus dem
Untergrund, einen Verbündeten findet, fliehen die beiden auf
abenteuerliche Weise aus New Europe und gelangen in ein fernes Reservat.
Dort haben sich die Menschen ein bäuerliches Leben wie in längst
vergangenen Zeiten bewahrt. Aber schon bald sind die Verfolger Kyria und
Reb auf der Spur. Und das ist nicht die einzige Gefahr, denn alle, die
sich der Macht von New Europe entziehen, werden von künstlich
ausgelösten Seuchen bedroht. Auch Kyria gerät in den Verdacht, die
friedliebenden Menschen des Reservats mit einer Masernepidemie
vernichten zu wollen. Zum Glück hat sie Freunde an ihrer Seite – und
einen jungen Rebellen, der ihr Herz berührt …

Fazit:
Schade. Es klingt tatsächlich nach dem üblichen Dystopienmuster. So wirklich Lust auf das Buch macht mir das nicht. Ich glaube beim nächsten Ausmisten werde ich es vom SuB entfernen. Diese Art schon Geschichte habe ich inzwischen eindeutig zu oft gelesen. Auch die Grundidee der Dystopie ist in keinsterweise mehr originell aus meiner Sicht.
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Habt ihr „Kyria & Reb“ gelesen? 
Liege ich vollkommen daneben und sollte es wenigstens mal anlesen? Oder doch lieber weggeben?
Ich bin gespannt auf eure Kommentare und bis bald.

4 Kommentare

  • Jacquy

    Also ich fand das Buch klasse, ist aber auch schon eine ganze Weile her. Da war es gerade erst erschienen und alle noch nicht ganz so übersättigt von dem Thema. Ganz objektiv betrachtet fände ich es jetzt vermutlich nicht mehr ganz so gut, aber ich fand die Dialoge zwischen den Charakteren so witzig, dass mich das sehr überzeugt hatte.
    Generell hast du mit deiner Einschätzung zum Inhalt aber ziemlich recht und wenn du da schon keine Lust drauf hast, solltest du es wohl lieber lassen 😀

  • bambi-nini

    Huhu Sarah,

    ich fand das Buch großartig. Habe es auch direkt nach der Veröffentlichung gelesen, leider steht Band 2 aber noch ungelesen im Regal, weil ich immer das Gefühl hatte, dass ich Band 1 auffrischen muss.
    "Damals" waren Dystopien für mich recht neu, daher kann ich jetzt gar nicht so recht sagen, inwiefern sich die Geschichte von anderen in dem Genre abhebt.
    Ich will auf jeden Fall beide noch(mal) lesen.

    Viele Grüße
    Anja

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