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[Aktion] Blogger United – Buchformate und ob sie ihren Preis wert sind

Hallöchen zusammen, ich mache ebenfalls bei der Aktion „Blogger United“ von der lieben Nicole von About Books mit. Ich bekam das Thema Kostenvergleich HC & TB zugeteilt, fühlte mich aber inspiriert, das ganze etwas auszudehnen.

Fangen wir erstmal mit der Basis an. Es gibt im Buchmarkt drei dominierende Arten der Veröffentlichung. Gebundene Bücher, auch Hardcover genannt, sind dabei wohl die älteste und ursprünglichste Form des Buches. Das moderne Taschenbuch entstand erst im 19. Jahrhundert und das ebook ist erst wenige Jahre alt, hat aber schon viele Herzen erobert.

In einer kleinen Umfrage, welche ich getätigt habe in verschiedenen Facebook-Gruppen, bevorzugten von 91 Teilnehmern, 26 das Taschenbuch und 21 das ebook, die restlichen 44 Teilnehmer lieben die gebundenen Ausgaben. So auch ich. Doch wieso ist die gebundene Ausgabe soviel beliebter als ihr leichteren, platzsparenderen und vorallem um mindestens die Hälfte billigeren Schwestern?

Oftmals genannt wurde die robuste Form, welche eben keine Leserillen erlaubt und es maximal zu gebrochenen Rücken kommen kann, wenn man wirklich grob damit umgeht. Daher sind, in meinen Augen, Hardcover gerade für Kinderhänder richtig. Sie sind nicht allzu schnell abgegrabbelt und sehen auch noch nach häufigem Lesen im Regal noch schön aus. Auch dies war ein Argument, welches oft genannt wurde, dass gebundene Bücher im Regal mehr hermachen würden als ihre Taschenbuchversionen. Dem kann ich nur teilweise zustimmen. Ja, Hardcover sehen im Regal schöner aus da ihr Buchrücken oftmals schöner gestaltet wurde, aber es gibt auch Taschenbücher, bei denen dies der Fall ist.

Als Nachteil wird oftmals genannt, dass die Hardcover auch mal ein Kilo und mehr auf die Waage bringen. Dies ist erstens unpraktisch, wenn man sie irgendwo mithinnehmen möchte und auf lange Sicht geht es manchem Leser auch auf die Arme. Der Großteil ist bereit zwischen 20-30€ für ein Hardcover auszugeben.

Ist das gebundene Buch nun seinen Preis wert?

In meinen Augen ja, denn durch die robuste Machart hält es lange ohne Schäden anzunehmen und kann somit noch oft gelesen werden. Auch der Wiederkaufspreis und die Chance dieser ist höher, durch die vielen Liebhaber und den meist besseren Zustand als bei einem Taschenbuch.

 Etwas mehr als ein Viertel der Buchgemeintschaft lieben nun allerdings Taschenbücher. Als Vorteile werden hier vorallem das leichtere Gewicht, der billigere Preis und das mehr von ihnen in ein Regal passen angeführt. Ich kann dies nur so unterschreiben. Einige Bücher erscheinen ja auch nur als Taschenbuch. Nachteile sind hier die bereits erwähnten Leserillen und das Rundlesen sowie das schnelle bekommen von Macken. Ebenso verliert ein Taschenbuch dadurch schneller an Wert. Ein weiterer Nachteil ist, dass man bei Büchern, welche ebenfalls als Hardcover erscheinen, teilweise ein Jahr oder länger warten muss, bevor sie in der kostengünstigeren Variante erscheinen.

Mein Fazit zu Taschenbüchern ist:

Sie sind eine kostengünstige Alternative, dafür mangelt es leider oftmals an einer liebevollen Gestaltung durch die Verlage. Insgesamt sind sie besonders ideal für alle mit wenig Platz und die viel unterwegs lesen, aber nicht auf die Haptik eines echten Buches verzichten möchten.

Kommen wir nun zur letzten Kategorie. Das eBook. Die jüngste Schwester in unserem Trio. Viele Buchfanatiker mögen sie nicht, da ihnen der Geruch und das Gefühl eines echten Buches fehlt. Doch in den letzten Jahren nahm auch ihre Fangemeinde zu. So veröffentlichen viele SelfPublisher anfangs nur als ebook und durch günstige Preise werden viele angelockt. Bei Verlagsbüchern sieht das meist noch anders aus, hier machen die ebooks meist nur 2-3€ Unterschied zu einer physischen Variante aus. Des Weiteren braucht man natürlich ein Lesegerät. Entweder man nutzt dafür Apps auf den fürs Lesen eher augenunfreundlichen Displays der Smartphones und Tablets oder schafft sich einen eReader an. Vorteil hier ist, immer und überall alle Bücher dabei zu haben, in einem maximal 500 Gramm schweren Gerät. Aber wenn der Akku leer ist, ist auch der Lesespaß vorbei. Wobei man erwähnen muss, dass die Akkus, bei eReadern zumindest, für wochenlangen Betrieb ausgelegt sind. Dafür kommt es beim Herunterfallen gerne mal zum Displayschaden.

Auch hier ist mein Fazit:

Es ist eine äußerst platzsparende und umweltfreundliche Methode des Lesens in Bezug aus Papierverbrauch etc., allerdings kann man diese bei Missfallen nicht weiterverkaufen und sollte der Reader kaputt gehen, ist man an ein Gerät gebunden, welches die Formate der bereitsgekauften Bücher lesen kann, d.h. Kindle-Besitzer müssten aufgrund des mobi-Formats wieder einen Kindle kaufen um ihre Bücher nicht zu verlieren oder eine Kindle-App nutzen, während z.B. tolino-Besitzer wieder einen epub-fähigen Reader oder App nutzen müssten, um eben wieder an ihre zu kommen. Natürlich gibt es die Option des Umwandelns, welche meines Wissens aber eine Grauzone des Rechts ist.

Zusammenfassend hat jedes Format seine Vor- und Nachteile. Im Endeffekt muss jeder selbst wissen, was für Anforderungen er an ein Buch stellt und wieviel er dafür bereit ist zu zahlen.


Hier nochmal der Ablaufplan der Tour.

 17. April: About BooksVorstellung der Tour

18. April: Read and be yourself!Blogger, die die Halbwertszeit einer Boyband haben

19. April: Books on PetrovaFire – Buchformate und ob sie ihren Preis wert sind

20. April: Chias BüchereckeWie ich zum Lesen kam und warum ich es so gerne tue

21. April: BücheraxtAutoren, die sich über 3 Sterne – Rezensionen aufregen

22. April: Christophs SchmökerstubeWoher bekomme ich meine Inspiration für meine Leseliste?

23. April: About BooksBlogger im Umgang miteinander

24. April: Die EulenpostDie Arbeit als Blogger

25. April: Lu’s BuchgeflüsterBuchreihen vs. Einzelbände

26. April: buchstabengeflüsterKontakt zu Autoren

27. April: Seelen lebenEbook vs. Print

28. April: Romantic BookfanDas würde ich niemals lesen!


Ich freue mich auf eure Meinungen und Kommentare. Bis bald.

26 Kommentare

  • Nadine Sko

    Ich find deinen Beitrag super 🙂

    Ich dachte eig das ich dir schon folge, aber iwi bin ich das nicht. Aber nun hab ich es geändert 🙂

    Alles Liebe
    Nadine

  • RoM

    Yum tuv, Sarah.
    Im deutschsprachigen Raum kann man/frau mit der Verarbeitung eines Taschenbuchs durchweg zufrieden sein – nicht zuletzt der Buchpreisbindung wegen. Wobei ich auch kein Problem damit hege, wenn einem Buch (allgemein) anzusehen & anzufühlen ist, daß es gelesen wurde. Gut – ich schreibe auch gern in meine (!) Bücher Gedanken, Fragen & Eindrücke… 😉

    Hardcover sind natürlich die Kür der Kulturform Literatur; wobei mir hier weitaus eher das Gefühl in der Hand entgegen kommt als der Anblick in Regalen. Klassiker meiner Lesejugend erwerbe ich gern in gebundenen Ausgaben, die auch edelst sein dürfen. Bildbände nicht zu vergessen.

    Mit der digitalen Version von Büchern kann ich nicht sonderlich viel anfangen – hier fehlt in der Tat der sinnliche Aspekt des Lesens per se.

    "Literature is the beloved you want to touch, smell & feel near. One of these missing you approach distance."
    (Saoirse O'Boinor)

    bonté

    • MissDatherinePierce

      Hallöchen,

      ich persönlich mag es so gar nicht, wenn Bücher gelesen aussehen. Für viele hat das einen gewissen Charme, ich sehe darin einfach nur Wertminderung meiner Schätzchen 😀
      Ja es stimmt vorallem britische Taschenbücher sind…naja, es könnte besser sein, dafür ist der Preis zumindest vor Ort günstiger, als das eben das deutsche Taschenbuch.
      Ebooks lese ich eigentlich ganz gerne im Bett oder unterwegs, da klein und handlich.

      Liebe Grüße Sarah

  • Melissa G

    Wow, ein toller, gut recherchierter Beitrag!!
    Ich kann dir in vielen Dingen einfach nur zustimmen. Grundsätzlich lese ich lieber Bpcher als ebooks. Ich zeige gerne, was ich lese und liebe das Gewicht vom Buch in meiner Handtasche 🙂

    Ob HC oder Tb – tja nun. Bei Jugendbüchern gibt man sich in der Gestaltung generell mehr MÜhe. Und ich schätze bei einem HC hat man auch mehr Möglichkeiten. Aber ich hab zum Beispiel kein Problem damit, wenn mein TB rundgelesen ist. Dann hab ich es gerne gelesen und das soll mana uch sehen. Verkaufen, tue ich meine Bücher eh selten. Eher verschenken oder wegwerfen. Und die guten, die bleiben ewig bei mir. Da dürfen sie auch abgenutzt aussehen. Das macht sie für mich begehrenswerter, weil sie dann nicht nur innen, sondern auch außen eine Geschichte tragen.

    Liebe Grüße
    Melissa

    • MissDatherinePierce

      Hallöchen Melissa,

      ja viele Jugendbücher sind ansprechend gestaltet. Ich persönlich mag beides gerne, sowohl richtiges Buch als auch ebook. Das ebook zum Lesen und das Buch fürs Regal. Ich bin allerdings auch Brillenträgerin und erfreue mich jedes mal über die variable Schriftgröße.
      Bücher wegwerfen könnte ich nicht, verkaufe meine meist.
      Ich bin, wie gesagt, eher der Freund davon, wenn meine Bücher aussehen wie neu. Ist aber eine persönlich Präferenz.

      Liebe Grüße Sarah

  • Nicole Wagner

    Und noch so ein interessanter Beitrag dieser Aktion! Sehr schön recherchiert und sogar eine Umfrage hast du dazu gemacht, wirklich gut aufgearbeitet.

    Mir sind gebundene Bücher auch lieber, zwar sind sie schwerer, wenn ich sie mitnehme (meistens lese ich unterwegs), aber die TB schauen nach einiger Zeit in meiner Tasche meistens ganz schmuddelig aus.

    Bei eBooks ärgert mich oft der Preis, weil es – wie du schreibst – doch nur 2 – 3 Euro billiger ist, sich ein eBook zuzulegen. Hier warte ich meistens Aktionen von diversen Dealern ab.

    Liebe Grüße,
    Nicole

    • MissDatherinePierce

      Hallöchen Nicole,

      schön, dass dir mein Beitrag und die Aktion im ganzen bisher gefallen.
      Das Transportproblem kenn ich, da ich bei Unitagen 2 Stunden Zugfahrt am Tag habe.
      Ich nehme daher am liebsten den eReader auf dem sind aber auch fast nur Reziexemplare und englische Bücher. Sonst sind meine Hardcover aber meine Schätzchen, welche in den Regalen stehen und am meisten gelesen werden.

      Liebe Grüße Sarah

  • Emma

    Hey,
    erstmal möchte ich dir ein Lob für dein Design aussprechen. Es gefällt mir echt gut und erinnert mich entfertn an den – sei mir nicht böse 🙂 – Harry Potter Slytherin Touch.
    Nun zum eigentlichen Thema:

    Ich war früher auch ein Fan der gebundenen Ausgabe. Zum einen wegen den schönen Covern, zum anderen ließen sich die Bücher auch gut lesen, wobei ich auch nicht der Typ bin, der seine Bücher überall hin mitschleppt. Die Gewichtfrage war in dem Fall also zweitrangig.
    Allerdings bin ich irgendwann – wahrscheinlich hautsächlich aus Kostengründen – zu Taschenbüchern übergegangen. Zudem habe ich Anfang des Jahres gemerkt, dass auch ein Taschenbuch 15 € kosten kann. Außerdem hatte ich Sebastian Fitzeks "Noah" oder Timur Vermes "Er ist wieder da" in den Händen und finde die Taschenbuch Variante ebenfalls sehr schön gestaltet.

    Obwohl so viele Leseratten und Bücherwürmer Wert auf Hardcover legen, ist es schwer, diese einigermaßen gut zu verkaufen. Hier stelle ich fest, dass ich, obwohl meine Bücher wirklich gut erhalten sind, auch ein Hardcover Buch oft für die Hälfte des Originalpreises verkaufen muss, um es wieder unter die Leute zu bringen.
    Zudem habe ich neulich die Erfahrung gemacht, dass diese auch echt schlecht erhalten sein können. (Dazu muss man aber sagen, dass das Buch von einer book crosserin war. Ich habe mich insgeheim aber schon gefragt, durch wie viel Hände das gute Stück gewandert ist…).

    Jedenfalls hast du einen interessanten Artikel geschrieben.
    Vielen Dank dafür 🙂

    • MissDatherinePierce

      Hallo Emma,

      danke für dein Lob zu meinem Design und Slytherin passt, wenn es um die Hauseinteilung ginge, wäre ich wohl Slytherin oder Ravenclaw 😀
      "Er ist wieder da" habe ich nur als Hardcover und fand das schon irgendwie genial, zu mal mit dem Preis 19,33€ 😀
      Und ja es stimmt, dass TB's 15€ kosten können, aber das sind ja dann meist Klappenbroschuren und ich bilde mir irgendwie ein, dass die robuster sind.
      Ja beim Wiederverkauf bekommt man für HC's nur noch die Hälfte (also etwa 10€), bei Taschenbüchern beobachte ich aber oftmals das gleiche bzw. sogar nur ein Drittel davon (3€). Daher ist das HC für mich doch werthaltender.
      Gut auch HC's kann man mishandeln, aber ich denke ein TB hätte wahrscheinlich beim book crossing sogar noch mehr gelitten.

      Liebe Grüße Sarah

  • Mella Ludes

    Ich gehöre eindeutig zu den Anhängern des TB und mittlerweile des eBooks. Klar, Hardcover sind super schön anzuschauen, aber auch gelegentlich verdammt teuer! Doch auch ich habe die ein oder anderen Hardcover im Buch stehen, doch ich bevorzuge eher das TB 😉

    Toller Beitrag übrigens!!!

    • MissDatherinePierce

      Hallöchen Mella,

      ja die Hardcover sind im deutschen schweineteuer, daher kaufe ich inzwischen zumeist englisch (auch wegen des Übersetzungsproblems), wo mich ein HC ohne rabatt 13,80€, mit meist nur um die 11€ kostet.
      Ebooks mag ich auch, aber mit Taschenbüchern werde ich wegen meiner Leserillenphobie nicht warm 😀

      Liebe Grüße Sarah

  • Nicole W./LilStar

    Huhu!

    Toller Beitrag, Sarah! Finde ich schön, dass du dir soviel Mühe gegeben hast 🙂

    Ich bin auf jeden Fall HC-Liebhaberin 🙂 Aus genannten Gründen. TBs mit Leserillen findet man in meinem Regal eigentlich nicht. Ich besitze zwar welche, aber die stehen dann woanders.
    eBooks kaufe ich tatsächlich nur, wenn es die Geschichte nicht als gedrucktes Buch gibt und dann auch nur, wenn ich der Geschichte nicht widerstehen kann. Mir widerstrebt es dafür viel Geld auszugeben, wenn ich dafür dann nichts in der Hand habe. Da kaufe ich lieber Hardcover für 20 Euro oder mehr. Ein Tick von mir 😉

    Wofür ich aber in der letzten Zeit kein Verständnis habe, das sind diese Klappenbroschuren, die z.B. bei Piper häufig erscheinen und zwar zum Preis eines Hardcovers. Da fehlt mir wirklich das Verständnis für. Natürlich, die Bücher sind ihr Geld sicherlich wert, die Autoren verdienen sowieso zu wenig daran, das will ich nicht in Abrede stellen, aber das ist für mich wirklich ein rotes Tuch.

    Wie seht ihr das?

    GlG,
    Nicole

    • MissDatherinePierce

      Hallöchen Nicole,

      danke schön und ich dachte, das gehört bei der Aktion wenn schon dazu, ordentlich zu Recherchieren und sich auch Mühe mit dem Beitrag zu geben.
      Bin ja schon auf die Beiträge der anderen gespannt.
      Ebooks sind bei mir tatsächlich auch fast nur Zusatzgeschichten, Rezensionsexemplare oder kostenlose ebooks.
      Ich kaufe meine Hardcover meist gebraucht, da als Studentin 20€ manchmal schon ein kleines Vermögen sein können.
      Ich finde die Klappenbroschuren auch überteuert, bilde mir aber irgendwie ein, sie wären robuster als ein normales Taschenbuch. Ob das nun stimmt, weiß ich aber nicht.

      Liebe Grüße Sarah

    • Anonym

      Hallo ihr,
      direkt dazu: Ich finde Klappenbroschuren auch überflüssig. Nutzt man die Klappe als Lesezeichen sieht es schnell dämlich aus (und ich leide unter chronischem Lesezeichenmangel) und die Leserillen hat man meist auch.

      Daher bevorzuge ich HCs, aber bin da auch eher die Schnäppchenjägerin. Bei TBs bekomme ich immer Atemnot, wenn jemand mein Buch nimmt und mal "reinblättert" und dabei hinten knickt – daher vermeide ich wenn es geht diese Bücher in der Öffentlichkeit. Zuhause sind sie für die Handgelenke eine Wohltat, denn im Liegen ist das Lesen an TBs deutlich besser ^^

      Liebe Grüße,
      Sandra

    • Tine

      Ich mag die broschierten Bücher auch nicht. Für mich sind sie TBs, weil ich außer den Klappen keinen Unterschied bemerke. Keine Ahung, ob sie etwas robuster als eigentliche TBs sind… Broschierte Bücher kaufe ich deshalb ausschließlich gebraucht oder lasse sie mir schenken. Was ich zB doof finde, die Chroniken der Unterwelt sind zuerst als HC erschienen und dann als preiswertere TBs, die dann aber Broschuren mit 13,99 (HC 17,99), die 4€ kann man dann auch noch investieren…

  • Monika Schulze

    Hallo Sarah,

    danke für den interessanten Beitrag. Ich bin ehrlich gesagt auch immer hin- und hergerissen, welches Format ich mir besorgen soll. Eigentlich bin ich ja auch ein Fan der Printversionen, aber nachdem es einige Bücher mittlerweile nur als eBook zu kaufen gibt, hab ich mir auch einen Reader gekauft. Leserillen nerven mich auch total, aber HC sind auf Dauer echt teuer. Tja, wie Du schon gesagt hast, so hat jedes Format eben seine Vor- und Nachteile 🙂

    LG
    Moni

  • Chiawen

    Huhu Sarah,
    grob geschätzt habe ich nur 70 HC in einen Regalen stehen. Da könnte man jetzt behaupten ich steh auf Taschenbücher. Ich meine ich bin wohl eine der wenigen, die Leserillen nicht nerven und die eine Zeit hatte in der Bücher gelesen aussehen mussten. Ergo gab es einige Leserillen. Ich habe auch Reihen gemischt aus HC und TBs.
    Also man merkt ich achte nicht drauf. Ich nehme ein Buch in die Hand und entscheide unabhängig vom Preis ob ich es mir hole oder nicht.

    Dann kommt es auch noch immer auf den Platz im Regal an, wenn der wieder wenige wird es dann doch meist das ebook. Für mich kommt es auf die Geschichte an und nicht auf das Format.

    LG Chia

  • Bücheraxt Blog

    Hey,

    also früher hatte ich fast nur Hardcover, jetzt finden sich hauptsächlich Taschenbücher bei mir. Das liegt nicht soooo sehr am Preis, sondern viel mehr an der Transportfähigkeit. Ich lese ziemlich viel unterwegs, und da sind Hardcover einfach eher unpraktisch. Ich besitze zwar einen E-Reader, benutze ihn aber nicht so oft, wie ich sollte. Es gibt einfach zu viele Bücher, die ich dann doch richtig im Schrank stehen sehen will 🙂

    LG Bücheraxt

  • Romantic Bookfan

    Hi Sarah,

    ich muss gestehen, dass ich inzwischen sehr gerne ebooks lese. Mich ärgert es nur so maßlos, dass mir diese Datei nicht gehört sondern nur die "Lizenz zum Lesen". Im Gegensatz zum gedruckten Werk darf ich sie nicht verschenken, verkaufen oder sonst was. Das ist für mich ein richtig großer Minuspunkt bei ebooks.
    Ansonsten habe ich immer noch das Gefühl, dass Taschenbücher werthaltiger sind, als digitale Dateien auch wenn der Inhalt gleich ist 😛

    LG Desiree

  • Weinlachgummi

    Hey,
    sehr interessanter Beitrag und informativ 🙂
    Ich bevorzuge auch die HC Ausgabe, wegen der Optik und der Haltbarkeit, TB kaufe ich mir, wenn es das Buch nur als solches gibt. eBooks finde ich echt super, meist lese ich in diesem Format aber eher Bücher von Indie Autoren oder Preis reduzierte. Weil ich mir sonst, wenn der unterschied nicht hoch ist, lieber die Papier Ausgabe kaufe…
    Liebe Grüße

  • Buch Bria

    Hallo,

    dein Beitrag gefällt mir sehr gut und in vielen Dingen stimme ich dir absolut zu. Ein gebundenes Buch ist seinen Preis auf jeden Fall wert und hällt eine ganze Menge aus, allerdings lese ich auch sehr gerne Taschenbücher und eBooks. Hat halt alles so seine Vor- und Nachteile und meistens lasse ich mir die gebundenen Bücher dann schenken zu Geburtstagen oder Weihnachten, aber wenn ich ein Buch unbedingt lesen möchte, bin ich auch gerne bereit 20 € für das gebundene Buch zu bezahlen.

    Liebe Grüße
    Diana

  • Nazurka

    Ob Ebooks umweltfreundlicher sind, mag ich wirklich zu bezweifeln. Langfristig vielleicht, aber sicherlich nicht in der Zeit des Booms, denn die Endgeräte herzustellen belastet die Umwelt auch immens. Zu der Gestaltung von Büchern: Ich bin überaus zufrieden mit der Gestaltung deutscher Bücher. Schaut man sich mal im englischen/amerikanischen Buchmarkt um, kann man nur den Kopf schütteln. Keine Imprägnierungen, kein gutes Papier oder Bindung – meistens ist nicht mal der Schnitt gerade. Von daher, egal ob HC oder TB: Daumen hoch für die Qualität, die deutsche Verlage hier raushauen! 🙂

    Liebste Grüße und schöner Beitrag,
    Nazurka

  • Tine

    Hey,
    ich bevorzuge auch lieber Printbücher. Bei ebooks kann ich einfach nicht so aufmerksam lesen oder mal ein paar Seiten zurückblättern um etwas zu suchen und nochmal nachzulesen (mach ich zwar nur selten, aber trotzdem). Ich merk mir dann auch das Geschehene viel weniger als bei Printbüchern, warum auch immer 😀 TB oder HC ist mir dann eigentlich egal, wobei TBs ja billiger sind und ich da eher zugreife als bei HC. Leserillen stören mich nicht soo sehr, aber abgeranzt sollten meine Bücher im Regal auch nicht sein. Ich lese einfach die Bücher so, wie es bequem für mich ist, sind Leserillen drinnen Pech gehabt, wenn nciht umso besser 😉 Bin eigentlich keine große Coverkäuferin, aber wenn die HC eine schönere Gestaltung haben als die TBs, will ich dann trotzdem die gebundene Version haben, aber billiger als das TB, denn nur für die Gestaltung möchte ich nciht mehr Geld ausgeben, als ich es für das Buch eingentlich müsste 😀
    lg. Tine =)

  • Viviann B.

    Hallöchen,

    also ich bevorzuge Hardcover, aber das hatte ich bei deiner Umfrage ja auch schon angegeben =D
    Man hat einfach was in der Hand und das ist das Tolle.

    Mehr dazu gibt es heute bei mir auf Seelen Leben =)

    Liebe Grüße

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